Isabel Rohner ist in den Bereichen Performancekunst, Installation und Bildhauerei tätig und forscht an den Schnittstellen dieser Felder. In ihren künstlerischen Arbeiten beschäftigt sie sich mit Fragen nach reversiblen und irreversiblen Prozessen sowie der Wechselwirkung zwischen inneren und äusseren Veränderungen. Das Anliegen eines Themenfeldes, eine visuelle Vorstellung und die Herausforderung ortsspezifischer Gegebenheiten stehen meist am Anfang ihrer Arbeiten. Mit kritischer Neugierde wirft sie Fragen auf und generiert Möglichkeiten neuer Sichtweisen. Isabel Rohner ist 1974 in Zürich geboren, studierte von 1995-2002 an der Kunstakademie in Prag Bildhauerei und gründete 2006 die Firma Objektebau. Sie lebt in Mohren, Appenzell. Seit 2002 realisiert sie performative Arbeiten in unterschiedlichen Kontexten, zeigt sowohl Solo-Performances als auch in Kollaborationen entwickelte Arbeiten u.a. im Kaskadenkondensator Basel, im CAN Neuchâtel, im Theater am Neumarkt Zürich, der Ikoon Galerie Warschau, dem Deutschen Haus Sanaa, Jemen und an Festivals wie Der längste Tag Kunsthof Zürich, migma Performance Luzern und der Wuppertaler Performancenacht. Isabel Rohner erhielt mehrere Atelierstipendien und Preise, den Werkbeitrag der Ausserrhodischen Kulturstiftung, das Aufenthaltsstipendium Künstlerdorf Schöppingen, Deutschland und den Artist-in-Lab Residency Award.
